MAN Truck & Bus
Das soll aber nicht heißen, dass es hier wenig zu sehen gibt. Im Gegenteil: Die knappe Fläche ist gespickt mit Schlössern und Burgen, an der Mosel wird Wein angebaut, und die Hauptstadt ist ein kulturelles Juwel. Die Muttersprache der meisten Einheimischen nennt sich übrigens „Lëtzebuergesch“ und ist ein moselfränkisches Idiom, das bis in das 20. Jahrhundert als Mundart des Deutschen und nicht als eigenständige Sprache betrachtet wurde.
Im Nordosten Luxemburgs liegt das Müllerthal, das auch als die „Kleine Luxemburger Schweiz“ bezeichnet wird. Auf dem Weg zum Predigtstuhl führt die Straße durch den Wald, Sandsteinfelsen bilden eindrucksvolle Formationen.
Der Großherzogliche Palast, der ursprünglich ein Rathaus war. Das Gebäude ist die Stadtresidenz der großherzoglichen Familie und kann im Sommer besichtigt werden.
Die Namen luxemburgischer Köstlichkeiten sind echte Zungenbrecher: Gromperekichelcher, Bouneschlupp, Judd mat Gaardebounen. Dahinter verbirgt sich herzhafte Hausmannskost: Reibekuchen, Bohnensuppe und Bohnen mit geräuchertem Schweinenacken.