MAN Truck & Bus

Das Corona Mobil fährt auf einer Landstraße. Das Corona Mobil fährt auf einer Landstraße.

Coronatests im
MAN TGE

Share:

Ein einzigartiges und innovatives Diagnostikfahrzeug, mit dem vor Ort SARS CoV-2-Infektionen sicher und schnell nachgewiesen werden können: Dieser MAN TGE soll die Ausbreitung des Coronavirus verhindern helfen.

Eine Frau wird vor dem Corona Mobil von einem Mitarbeiter auf den Virus getestet.
Roter Pfeil nach rechts

Innovativ Die mobile Corona-Teststation entstand aus der Zusammenarbeit von MAN, MKT-Krankentransport und Bosch Healthcare Solutions.

Ein rot-gelb gemusterter TGE fährt auf den Hof einer Schule. Ein Mann steigt aus dem Fahrzeug, betritt den Laderaum und legt eine Schutzausrüstung aus Anzug, Maske, Schutzbrille und Handschuhen an.

Dann ist der medizinisch-technische Assistent auch schon fertig – und bereit zum Testen. Denn im TGE befindet sich alles, was er dafür benötigt. Der Transporter ist das Ergebnis der Zusammenarbeit von MAN mit anerkannten Experten aus dem Gesundheitsbereich. Entstanden ist ein innovatives Diagnostikfahrzeug, das SARS-CoV-2-Infektionen schnell und sicher vor Ort nachweisen kann.

Idee und Konzept des mobilen Testlabors stammen von Leeloo Medical und MAN Truck & Bus. Gemeinsam mit der Expertise von Ambulanzdienstleister MKT Krankentransport und Bosch Healthcare Solutions haben die Partner in einer Kooperation eine innovative Testmöglichkeit geschaffen.

Moderne Verfahren ermöglichen schnelles Handeln

Schon ein Blick in den TGE genügt, um zu wissen: Hier findet hochmoderne Technik ihren Platz. An den Wänden befinden sich bis zu 16 Vivalytic-Testgeräte von Bosch Healthcare Solutions. Die innovativen molekulardiagnostischen PCR-Testgeräte liefern die Ergebnisse des Nasen- oder Rachenabstrichs innerhalb von nur 39 Minuten. Und im Gegensatz zu Antigen-Schnelltests liefern die PCR-Testergebnisse 100 Prozent Spezifität. Das bedeutet, sie erkennen exakt das SARS-CoV-2-Virus und schlagen nicht bei anderen Virenstämmen an. Ein massiver Fortschritt, da die Ergebnisse der meisten Teststellen 24 bis 48 Stunden auf sich warten lassen. „Die schnelle Testung ermöglicht das schnelle Umsetzen von notwendigen Maßnahmen im Fall eines positiven Testergebnisses“, erklärt Dennis Affeld. Er ist Senior Vice President und Leiter des Van-Segments bei MAN – und entwickelte in den vergangenen sechs Monaten das innovative Testlabor, das nun seine ersten Einsätze wahrnimmt.

Maximale Hygiene für maximale Sicherheit

Bis zu 800 Tests können so täglich durchgeführt und dann direkt im Fahrzeug ausgewertet werden. Möglich ist dies auch durch ein ausgeklügeltes Hygienekonzept. Die medizinische Innenausstattung des TGE wird in Handarbeit eingebaut: Alle Oberflächen sind glatt und leicht abzuwischen, der Boden ist fugenfrei und mit einer Schutzschicht versiegelt, die Decke besteht aus Kunstleder. Auf der Anhängerkupplung befindet sich eine 400-Liter-Abfallbox, in der die medizinische Schutzkleidung entsorgt werden kann. Eine hermetische Trennung zwischen Kastenaufbau und Kabine schützt den Fahrer vor einer Infektion.

Der besondere Vorteil des mobilen Testlabors ist seine Flexibilität. „Der Transporter kann unkompliziert den Standort wechseln und so schnell an Hotspots vor Ort sein“, erklärt Affeld. Dazu trägt auch die Wahl des Fahrzeugs bei: Statt eines Busses oder Trucks wählte das Entwicklerteam den wendigen TGE, der mit einem Führerschein der Klasse B – und somit von möglichst vielen – gefahren werden kann. Nach dem Anlegen der Schutzkleidung könne der Fahrer auch selbst die Testungen durchführen. Diese Flexibilität markiere die große Stärke des mobilen Labors von MAN, so Affeld weiter.

Solche flexiblen Testlabore könnten viel Zeit sparen und einen wichtigen Part bei der Eindämmung der Pandemie übernehmen. Der TGE kann so vor Ort Hausärzte und Labore entlasten sowie gezielt an sensiblen Orten wie Pflegeheimen oder Schulen eingesetzt werden. Auch präventive Testungen, beispielsweise bei Veranstaltungen mit vielen Menschen, wären denkbar.

MAN bietet zwei Ausführungen des Coronavirus-Diagnostikfahrzeugs an, beide haben die schnelle, innovative SARS-CoV-2-PCR-Testgeräte an Bord. Ab sofort können die TGEs in ganz Europa (EU 27+3) bestellt werden.

Der Transporter kann schnell an Hotspots vor Ort sein.

Dennis Affeld
Senior Vice President & Head of Sales Van
bei MAN Truck & Bus

Text   Britta Klasen
Fotos   MAN

#Sicherheit#Transporter#TGE

Weitere Artikel

Die auf dieser Website gezeigten Fahrzeuge und Produkte können in Form, Konstruktion, Farbtönen sowie Lieferumfang abweichen. Die Abbildungen enthalten teilweise aufpreispflichtige Sonderausstattungen, Zubehör sowie Dekorationselemente. Die technischen Merkmale und Ausstattungen der beschriebenen Fahrzeuge sind lediglich Beispiele und können insbesondere landesspezifisch variieren. Jederzeitige Änderungen bleiben vorbehalten.

Unsere Fahrzeuge sind serienmäßig mit Sommerreifen ausgestattet. Bitte beachten Sie die nationalen Regelungen zu einer eventuellen Winterreifenpflicht. Ihr MAN Partner informiert Sie gerne.

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Aktuell sind für Fahrzeuge zur Personenbeförderung mit einer PKW-Zulassung der Klasse M1 noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes.

Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat, usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.

Effizienzklassen bewerten Fahrzeuge zur Personenbeförderung mit einer PKW-Zulassung der Klasse M1 anhand der CO2-Emissionen unter Berücksichtigung des Fahrzeugleergewichts. Fahrzeuge, die dem Durchschnitt entsprechen, werden mit D eingestuft. Fahrzeuge, die besser sind als der heutige Durchschnitt, werden mit A+, A, B oder C eingestuft. Fahrzeuge, die schlechter als der Durchschnitt sind, werden mit E, F oder G beschrieben.

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen CO2-Emissionen neuer Fahrzeuge zur Personenbeförderung mit einer PKW-Zulassung der Klasse M1 können dem Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO₂-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (https://www.datgroup.com/) unentgeltlich erhältlich ist.

In den Fahrzeugklassen N1, N2 und M2 wird das Kältemittel R134a verwendet. MAN TGEs mit der Fahrzeugklasse M1 erhalten das Kältemittel R1234yf. Der GWP-Wert des verwendeten Kältemittels beträgt 1.430 (Kältemittel R134a) und 4 (Kältemittel R1234yf). Die Füllmengen sind abhängig vom Klimakompressor und variieren zwischen 560 – 590 Gramm.

Schwarzer Pfeil nach oben