MAN Truck & Bus

Share:

Das Rennen um die besten Köpfe

 

Bei der Formula Student Germany 2022 traten mehr als 90 Studententeams in selbst gebauten Rennautos gegeneinander an. Der Blick auf den Hockenheimring zeigt: Die Zukunft wird elektrisch, autonom – und weiblicher.

Es riecht nach Gummi und Aufbruch: Bei der Formula Student Germany 2022 auf dem Hockenheimring Mitte August messen sich junge Talente aus den Bereichen Engineering und IT. Mehr als 90 Uni-Teams aus aller Welt treten dabei mit selbst konstruierten und entwickelten Rennfahrzeugen gegeneinander an. Wer hier mitmacht, gilt in der Branche als Top-Nachwuchskraft.

„Immer mehr Frauen im technischen Bereich“

 

Die Konstruktion des Fahrzeugs ist die schwierigste, aber längst nicht die einzige Herausforderung für die Studierenden. In den Teams mit rund 70 Mitgliedern gibt es Projektmanager, Entwicklergruppen, Einkäufer, Controller und Kommunikationsmitarbeiter, die sich um den Informationsfluss, die Organisation von Team-Meetings, aber auch um die Gewinnung von Sponsoren kümmern.

0 Uni-Teams

aus aller Welt treten bei der Formula Student an. 


 

0 Studierende

sind durchschnittlich in einem Team vertreten. Jedes Teammitglied hat seine eigene Aufgabe. 


 

Roter Pfeil nach rechts

Nachwuchstalente aus der ganzen Welt nehmen an der Formula Student Germany 2022 teil.

Es ist spannend zu sehen, wie die Teams mit extrem viel Teamgeist an ähnlichen Herausforderungen arbeiten wie wir selbst und so unterschiedliche, superpraktikable Lösungen finden.

Andrea Perl
Electric/Electronic System-Automation
MAN

Für die antretenden Teams heißt das: Sie müssen mit einem Komplettpaket überzeugen. Neben der Performance der Rennwagen – also Beschleunigung, Kurvenverhalten und Kraftstoff- oder Stromverbrauch – wird auch das Wissen der Studierenden abseits der Rennstrecke überprüft. So müssen die Teams ihre Konstruktionsentscheidungen vor einer Jury, für die MAN drei Juroren stellt, rechtfertigen und ihr Wissen über Geschäftsmodelle und Fahrzeugkosten unter Beweis stellen.

Zentrale Herausforderung für die Studierenden: Lösungen für die Zukunft der Mobilität finden. So fuhr bei der diesjährigen Formula Student 2022 der Großteil der Fahrzeuge schon elektrisch und autonom, in der kommenden Saison an ist das für alle Teams verpflichtend.

Es geht also um Themen, die auch bei MAN stark gefragt sind. „Es ist spannend zu sehen, wie die Teams mit extrem viel Teamgeist an ähnlichen Herausforderungen arbeiten wie wir selbst und so unterschiedliche, superpraktikable Lösungen finden“, sagt Andrea Perl vom Team Electric/Electronic System-Automation bei MAN. Es sei besonders „schön zu sehen, dass es immer mehr Frauen im technischen Bereich werden, die dort auch Verantwortung übernehmen“, so die Ingenieurin.

Tausende Kilometer im TGE 

 

MAN unterstützt die Rennteams der TU München, der Hochschule München, der RWTH Aachen sowie des KIT aus Karlsruhe. Sie erhalten Trucks und Transporter vom Typ TGE, um ihre Fahrzeuge von Rennen zu Rennen zu transportieren.  

„Jedes Jahr müssen wir im Zuge der Events mehrere Tausend Kilometer zurücklegen“, erklärt Tim Neugebauer, Head of Marketing beim Team „Ecurie Aix“ von der RWTH Aachen. „MAN unterstützt uns bei der Logistik – dieses Jahr ganz konkret beim Transport der Teammitglieder.“ Denn: Nach stundenlangen Fahrten sind ausgeschlafene Teammitglieder das A und O auf solchen Events, sagt Neugebauer. 

Zusätzlich war MAN während des Events vom 15. bis 21. August mit einem starken Team vom Recruiting an der Rennstrecke. „Wir sind hier, um nah am Menschen zu sein und junge Talente langfristig an Bord zu holen“, sagt Lisa Koppold, HR Marketing und Employer Branding bei MAN. 

Die Erfahrung zeigt: Die Formula Student, die MAN bereits seit 2011 sponsort, ist eine ideale Gelegenheit, um mit den Top-Talenten aus Engineering und IT ins Gespräch zu kommen – und so die besten Köpfe für MAN zu gewinnen. 

Wir sind hier, um nah am Menschen zu sein und junge Talente langfristig an Bord zu holen.

Lisa Koppold
HR Marketing und Employer Branding
MAN

Weitere Artikel

Schwarzer Pfeil nach oben