MAN Truck & Bus

Ansicht einer Straße von obenAnsicht einer Straße von oben

Die 10 busfreundlichsten Städte in Europa

Share:

Gründe, den Bus zu nehmen, gibt es viele: Die Umwelt wird geschont, auf das Jahr gerechnet ist es günstiger und mit eigenen Busspuren in der Großstadt sogar schneller als Auto zu fahren. Kein Wunder, dass viele Städte in Europa ihre Fahrzeugflotte und die zugehörige Infrastruktur ausbauen. Busse von MAN leisten dazu einen wichtigen Beitrag und liefern eine große Bandbreite an verschiedenen Antrieben. In diesen zehn europäischen Städten ist Busfahren deshalb besonders umweltfreundlich und effizient.

Helsinki Straßenansicht von oben

© iStock/Julius Jansson

01

Helsinki

Helsinki plant bis zum Jahr 2050 die sieben Autobahnen, die bis tief in die Stadt führen, zurückzubauen. Der gewonnene innerstädtische Platz soll für neue Wohnkonzepte, breite Boulevards und Grünflächen genutzt werden. Zum Erreichen der neuen Quartiere soll dann vermehrt auf Busse und Straßenbahnen gesetzt werden. In der finnischen Hauptstadt sind Busse außerdem in ein Mobilitätsnetzwerk eingebettet: Dank der App „Whim“  kann man multimodal eine Fahrt mit Bus, Tram, Mietwagen oder sogar Taxi buchen und direkt online bezahlen oder für nur 49 Euro im Monat den ÖPNV in ganz Helsinki unbegrenzt nutzen sowie ein Leihrad für bis zu 30 Minuten pro Fahrt ohne Zusatzkosten ausleihen.

02

Wien

Während andere Stadtverwaltungen noch diskutieren, wurde in Wien bereits im Jahr 2012 das 365-Euro-Ticket eingeführt. Mit diesem Ticket werden die Region Niederösterreich und das Burgenland besser mit dem Zentrum Wiens verbunden, da das Umland zum gleichen Tarifbereich gehört. Bei den Fahrten ins Umland entpuppen sich die Busse als wahre Gipfelstürmer und überwinden mehr als 300 Höhenmeter, um die Fahrgäste zu den beliebten Aussichtspunkten zu bringen.

Wien Stadtansicht von oben in der Nacht

© GettyImages/miodrag ignjatovic

Paris Stadtansicht von oben

©  GettyImages/Nisian Hughes

03

Paris

In Paris fahren die Busse oft und besonders pünktlich. Wieso? Die Stadt hat den staatlichen Betreibern des ÖPNV bestimmte Vorgaben für ihre Effizienz gesetzt. Jene sehen eine Bonuszahlung vor, wenn 95 Prozent der bestellten Fahrten pro Stunde pünktlich stattfinden. Liegt die Quote darunter, werden Strafzahlungen fällig und Versäumnisse müssen nachgeholt werden. Wie genau der ÖPNV in Paris mithilfe von MAN Bussen organisiert ist, können Sie hier lesen.

Mehr lesen

04

München

In München wird stets daran gearbeitet, das Busnetz zu erweitern und neu entstehende Stadtteile besser ins System des öffentlichen Verkehrs zu integrieren. Parallel dazu hat sich in München aber noch mehr getan: Es wurden Busspuren gebaut, die auch zu Stoßzeiten für einen pünktlichen und reibungslosen Verkehr sorgen. Außerdem entstand 2018 ein „City Ring“ – eine Ringbuslinie, die um die Innenstadt fährt und das Schnellbahnnetz entlastet. Diese Linie ergänzt auch die seit 2013 fahrenden Expressbuslinie, die nur an wichtigen Stationen halten und als wichtige Querverbindungen zwischen U- und S-Bahnen fungieren. Zudem sind die Stadtwerke München und die Münchner Verkehrsgesellschaft einer von mehreren MAN-Innovationspartnern, die im Jahr 2020 eBusse auf ihre Alltagstauglichkeit testen.

Olympiaturm in Muenchen

© GettyImages/Meinzahn

Ein Gebäude am Ufer in Groningen

© GettyImages/CreativeNature_nl

05

Groningen

Wie hält man Autos aus dem Stadtkern komplett fern? Die Stadt Groningen in den Niederlanden hat eine Lösung gefunden. Mehrere Mini-Pendelbusse umrunden die Innenstadt. Ziele der Fahrten, die nur 1 Euro kosten und für Familien und Menschen mit Gehproblemen gratis sind, sind eine Steigerung der Mobilität und in Zukunft einen Verzicht auf Autos bei Besuchen der Innenstadt attraktiver zu machen.

Text   Maximilian Becker
Fotos   Header: GettyImages/Miemo Penttinen - miemo.net

#Stadtbus#Bus
Schwarzer Pfeil nach oben