MAN Truck & Bus
Im Interview berichtet Lukas Biergans von seinen Erfahrungen im Global Champion Traineeprogramm bei MAN und erklärt, wie ihm diese auch in seiner aktuellen Anstellung weiterhelfen.
ist als Trainee Alumni in der Produktionsplanung tätig. Über das Global Champion Traineeprogramm ist er bei MAN eingestiegen.
Während des Studiums habe ich viel Zeit und Engagement in Hochschulgruppen und als wissenschaftliche Hilfskraft im universitären Umfeld investiert – daher hatte ich für Industrieerfahrung seltener Gelegenheit. Um nach dem Master möglichst schnell diese Erfahrungen nachzuholen war für mich klar, dass ich ein Traineeprogramm absolvieren möchte, bei dem ich in kurzer Zeit ein Unternehmen aus verschiedenen Blickwinkeln kennenlernen kann. MAN bietet, neben dem gesuchten Traineeprogramm auch Produkte, für die ich mich sofort begeistern konnte. Zudem verspricht der Transportsektor, der sich aktuell in einem großen Wandel befindet, viele aufregende Herausforderungen! In der ausgeschriebenen Produktionstraineestelle zur „produktionsgerechten Produktgestaltung“ konnte ich mich außerdem mit meinen Studiums-Vertiefungsrichtungen genau wiederfinden. Am Schluss hat mich dann auch das positive Bauchgefühl, das ich beim Kennenlernen des Mentors, Fachbereichs und Traineebetreuungsteam im Assessment-Center hatte, dazu gebracht mich für das Traineeprogramm bei MAN zu entscheiden.
Das MAN-Traineeprogramm bietet mit den Fachbereichsrotationen, der Betreuung durch Mentor und Talentmanagement und den Zusatzbausteinen wie den Kaminabenden mit den Vorständen Einblicke, die nur wenigen Personen gewährt werden. Ein Ereignis, an das ich mich noch lange erinnern werde, war es beispielsweise beim offiziellen Launch der neuen Truck Generation im Truck Forum dabei zu sein und als einer der Ersten im neuen Lkw zu sitzen. Besonders am MAN Traineeprogramm ist außerdem, dass jedes Jahr mehrere Trainees in unterschiedlichen Ressorts zur gleichen Zeit anfangen. Mit dem Onboarding und den gemeinsamen Trainee-Projekten wird ein starkes Gemeinschaftsgefühl entwickelt und das so entstehende Netzwerk, das auch in die Alumni-Generationen hineinreicht, ist Gold wert.
Das Motto der produktionsgerechten Produktgestaltung zog sich wie ein roter Faden durch die Rotationsplanung, die mit meinem Mentor erarbeitet wurde. Nachdem ich während des Traineeprogramms in verschiedenen Schnittstellen der Produktionsplanung wie beispielsweise in der Entwicklung, im Werkscontrolling aber auch im Personal und in der Strategie Einsätze hatte, habe ich nun eine Stelle zurück in meinem Heimatbereich der Produktionsplanung gefunden. Als Projektkoordinator in der Truck-Vorserie unterstütze ich dabei, die Interessen der Produktion in der frühen Phase des Produktentstehungsprozesses zu vertreten und die Industrialisierung zukünftiger Truck Generationen zu planen und zu realisieren. Aktuell werden bei uns die Prototypen der nächsten großen Modelljahre gebaut und produktionstechnisch abgesichert. In diesem Umfeld projekt- und prozesstechnisch mitzuarbeiten, ist echt spannend und ich kann jetzt schon sagen, dass ich von den Erfahrungen und dem Netzwerk des Traineeprogramms profitiere!