MAN Truck & Bus
Drei Städte Diese besonders beklebten Busse fahren ab Juni in Köln, Hamburg und München.
Eyecatcher im „Schwarz-Rot-Gold-Look“: Seit Anfang Juni sind in Köln, Hamburg sowie München, dem EM-Spielort und der Heimat von MAN, ganz besondere Busse unterwegs. Die Stadtbusse im an den DFB MANschaftsbus angelehnten Design drehen hier ihre Runden und begeistern Bewohner und Besucher. Dafür setzte MAN auf einen Mix auf verschiedenen Antrieben. „Unsere innovativen Busse und insbesondere die vollelektrischen MAN Lion’s City E passen hervorragend zu dem Sportevent“, sagt Heinz Kiess, Leiter Produktmarketing Bus. Das Motto „Deutschland fährt MAN“ gilt somit nicht nur für die deutsche Nationalmannschaft: „Unser Ziel ist es, die Freude über das Turnier sichtbar zu machen und jedem die Möglichkeit zu geben, in einen besonderen Bus einzusteigen“, so Kiess weiter.
MAN kann auf eine Jahrzehnte lange Verbindung zum Fußball zurückblicken: Dazu gehören nicht nur die Partnerschaften mit diversen Proficlubs wie dem FC Bayern München oder Borussia Dortmund und die Zusammenarbeit mit dem DFB, sondern auch der tägliche Einsatz von Bussen im ÖPNV: „Hunderte, wenn nicht tausende Stadt- und Reisebusse bringen europaweit Fußballsfans an Spieltagen zu ihren Klubs ins Stadion. Neben U-Bahnen und Regionalzügen sind Busse damit die wichtigsten Zubringer zu den Arenen“, unterstreicht MAN Truck & Bus Kommunikationsleiter Pietro Zollino. „Außerdem sind Busse und alle anderen öffentlichen Verkehrsmittel eine echte Alternative zum Auto. Damit sparen sich Fans nicht nur den Stau vor und nach dem Spiel, sondern sie können auch bei solchen Großveranstaltungen auf ihren ökologischen Fußabdruck achten.“
Ein Grund mehr, wieso MAN beim Einsatz der EM-Stadtbusse auch auf den vollelektrischen Lion’s City E setzt: In München, Hamburg und Köln, aber auch in etlichen weiteren europäischen Metropolen zeigen die vollelektrischen Stadtbusse von MAN bereits im Linienbetrieb, wie alltagstauglich sie sind und was in ihnen steckt.
Der Lion`s City E ist zwar der neueste MAN-Stadtbus, aber nicht der erste E-Bus, der bei einem sportlichen Riesenevent zum Einsatz kommt. Bereits zu den Olympischen Spielen 1972 in München erkannte MAN die Vorteile der Elektromobilität und stellte damals mit dem 750 HO-M10 E einen der ersten E-Busse überhaupt. „Schon damals waren die Elektrobusse lokal emissionsfrei unterwegs. Heute beweist der MAN Lion’s City E eindrucksvoll, dass Elektromobilität alltagstauglich ist – und eine echte Alternative für den ÖPNV“, erklärt Pietro Zollino.
Das Modell aus den 1970er Jahren, das nur eine Reichweite von etwa fünfzig Kilometer erreichen konnte, hat den Weg für eine neue Technologie geebnet. Heute, knapp fünfzig Jahre später, schaffte der MAN Lion’s City E in einem Praxistest unter realen Bedingungen 550 Kilometer in 24 Stunden – und das mit nur einer Batterieladung.
Eine großer und wichtiger Schritt in Richtung nachhaltige Mobilität, denn mit dieser Reichweite stellen auch die Stadien in Europas Metropolen, die häufig außerhalb der Zentren liegen, kein Hindernis mehr für die Elektrobusse dar.
„Unsere EM-Busse sind dynamisch, zukunftsweisend und sorgen für Begeisterung, wo auch immer sie unterwegs sind“, fasst Heinz Kiess zusammen. „Und sie bringen die Fans sicher, komfortabel und vor allem auch umweltfreundlich ans Ziel“.
Frühe Innovation Der E-Bus transportierte bereits 1972 die Athleten zuverlässig zwischen Olympiapark und Olympischem Dorf hin und her – bis zu 20 Stunden am Tag.